Der zweite Tag hatte grade begonnen und das Wetter war sehr "toll", wie man auf dem Foto auch sieht.
Aber der Regen hielt nicht lange an und so hatten mein Bruder und ich dann die restlichen Tage gutes Wetter. Wie angelten in einer im Verhältniss zum See, kleinen Bucht die so ca 50 ha groß war. Die ersten zwei Nächte biss garnicht, und wir bezweifelten dann schon unsere Platzwahl. Zwar konnte ich am zweiten Tag einen 2Pfd Schuppi überlisten und mein Bruder einen große Brasse, aber sonst war nichts weiter los. Am morgen des dritten Tages hörte ich meine beiden Bissanzeiger, und ich stürmte aus meinem Zeit. Als ich dann mit ansehen musste wie so ein dähmlicher Typ, sich mit seinem E-Motor in meinen Schnüren verfangen hatte. Ich brüllte ihm noch an ,doch der kappte kurzer Hand meine Schnüre und fuhr weiter. Und das wär alles nicht passiert wenn der Typ nicht so neugierig gewesen wäre , und unbebingt 10Meter vor meinen Rutenspitzen vorbei fahren musste.
Aber das alles wurde in der zweiten Hälfte der dritten Nacht wieder gut gemacht, als mein Bissanzeiger laut schallte. Nach einen kurzen drill , landete ich einen schönen 16 Pfd Spiegler.
Eine halbe Stunde später, ich hatte grade meine Rute wieder raus gebracht , lief mein Bruder seine Rute ab. Er fischt so ca. 300m entfernt und hatte dann auch eine weile zutun den Fisch zu landen. Später war der 20 Pfd Spiegler sicher im Kescher.
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